....jetzt denkt Ihr sicher, es kommt die Aufzählung von....
"dann wären soviele Arm, soviele hätten kein Dach über dem Kopf..."
Diese kleine Geschichte ist sehr einprägsam und macht einem deutlich,
wie gut es uns hier geht.
Es macht aber auch deutlich, das man Dinge,
die direkt um einen herum geschehen,
eher oder besser wahrnehmen und verstehen kann
als Dinge, die weit weg sind.
Würde man die Weltpolitik in Gedanken auf ein
Dorf zusammenfassen, lägen viele Lösungen auf der Hand.
Beispiel?
Nehmen wir das ständige Ausländerproblem:
Da kommen doch aus aller Herren Lände die "Ausländer"
und erhoffen sich bei uns ein besseres Leben.
Nun leben in unserem Land viele verschiedene Menschen.
Die einen sagen:
Och, wo für mich Platz ist, ist auch für andere Platz.
Dann gibt es die, die immer schreien:
"Die sollen bleiben wo der Pfeffer wächst...!"
Beides ist keine Lösung.
Wer darf bleiben, wer für immer, wer nur kurz?
Wer wird garnicht erst "reingelassen"?
Schwere Entscheidung.
Nun der Vergleich mit einem Dorf.
Ich hab ein Haus, habe Geld, gehe arbeiten.
Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt.
Ich lebe sicher und darf meine Meinung laut sagen.
Wenn nun mein Nachbar kommt, der in der gleichen Strasse wohnt
und sagt: "Och, dein Haus gefällt mir besser, darf ich bei Dir wohnen?"
Dann zeige ich ihm einen Vogel.
Er darf mich besuchen kommen wenn wir Freunde sind.
Wenn nicht, lasse ich ihn nur in den Flur,
um das wichtigste zu besprechen.
Nun kommt ein Wildfremder:
"Unten, bei uns im Dorf, da darf man seine Meinung nicht mehr sagen.
Da laufen welche rum und zerstören unsere Häuser,
manche von uns werden getötet....!"
Dann mache ich die Tür auf.
Lasse ihn in meinen Flur.
Er darf sich in meine Küche setzen. Ich gebe Ihm zu essen.
Für immer?
Wenn es Ihm besser geht, alle Wunden verheilt sind,
dann bitte ich ihn, in meinem Haushalt mitzuhelfen.
Dann soll er bitte arbeiten gehen, und sich eine eigene Bleibe suchen.
Was tut man, wenn er sagt:
"Mir ging es so schlecht, hier geht es mir so gut. Aber helfen?"
Oder, was soll er tun, wenn ich sage:
"Du darfst hier nicht helfen, Du darfst nicht arbeiten gehen,
aber Du liegst mir auf der Tasche, Du störst mich.....!"
Es gibt nun viele Lösungen, aber wenn man Herz und Verstand befragt,
kommt man zu einer guten Lösung.
Versteht Ihr, was ich meine?